Donnerstag, 26. September 2013

DARUMA

Das kleine japanische Restaurant Daruma (der Name steht für einen japanischen Glücksbringer) liegt Rücken an Rücken zum Island, wir teilen uns einen Hinterhof – das allein ist ja schon Grund genug für einen Besuch und höchste Zeit war es sowieso, nachdem wir schon seit über einem Jahr auf der Ecke wirken.
Wir bestellten (natürlich) Sashimi, japanischen, fein aufgeschnittenen Schweinebraten, Oktopus auf Gurkensalat, Hähnchen mit Pilzen und ein Currygericht (Spezialität des Hauses, von der wir allerdings vermuten, dass es eine für den deutschen Markt entwickelte Spezialität ist).
Da wir leider noch nicht in Japan waren, können wir hinsichtlich der Authentizität des Essens keine fundierten Vergleiche anstellen. Eine Meinung haben wir aber, wir fanden es nämlich großartig.

Es ist anders als thailändische oder vietnamesische Küche, und es geht vor allem fast gar nicht um Sushi. (Aktuellen Berichten kürzlich in Japan verweilender Freunde zufolge ist Sushi in Japan sowieso ein Essen, das nur zu sehr besonderen Anlässen gegessen wird, da es nur mit Zutaten bester Qualität und deswegen mit recht hohem finanziellen Aufwand zubereitet wird.)
Wir finden den Geschmack auf eine bestimmte Art und Weise unaufgeregt – nicht im Blick auf die eher aufwendige Zubereitung der einzelnen Gänge, die meist aus vielen aufeinanderfolgenden Schritten bestehen – sondern wegen der Kombination schlichter Zutaten, die eine angenehme Einfachheit des Geschmacks ergeben. Das ist aber eine sehr subjektive Meinung. Da wir uns hier in keinem Fall als Experten der Japanischen Küche oder Kochkunst darstellen wollen (im Gegenteil!), schlagen wir vor, dass ihr euch bei Interesse eine eigene Meinung macht. Dass fast nur Japaner dort herumsitzen ist aus unserer Sicht ein gutes Zeichen.

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